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Dass Ökologie und Ökonomie in engem Zusammenhang stehen, das wussten schon unsere Groß- und Urgroßmütter. Sie nutzten im Gegensatz zu uns, selten bis nie stark vorverarbeitete Industrieprodukte, sondern Lebensmittel in seiner natürlichen Originalbeschaffenheit zum Einsatz und verbrauchten diese von Anfang bis Ende. Einfach gesagt: kein Pulver, kaum Verpacktes oder Konserviertes, nichts Eckiges, sondern Tier und Pflanze von Kopf bis Fuß, vom Blatt bis zur Wurzel. Dazu gehörten auch ein guter Plan und Organisationstalent, das viele von uns nicht mehr haben, weil wir jeden Tag alles in Einzelteilen kaufen und bestellen können. Heute wollen wir mit Küchenmeister und Coach Steffen Rösemeier vom Forum Küche und Luka Lübke, Köchin und Autorin von der Slow Food Chef Alliance Deutschland, Flexibilität üben und kreative Wege finden, Müll gar nicht erst entstehen zu lassen. Wir wollen gemeinsam einen Wochenplan gestalten, bei dem am Ende nur übrigbleiben darf, was bis zur nächsten Woche hält. Wie immer arbeiten wir dabei nur mit regionalen Bio-Lebensmitteln und entwickeln unsere eigenen Gerichte.