Inhalt
Traumatisierte Kinder/Jugendliche und deren Familien stellen für Sie als pädagogische Fachkräfte in den Einrichtungen eine ganz besondere Herausforderung dar. Meist ist der bisherige Lebensweg der Kinder/Jugendlichen und ihren Familien geprägt von zerstörerischen und existenzbedrohenden Umständen durch die sie Strategien zur bisherigen Lebensbewältigung entwickelt haben, die von Ihnen als Fachkraft besondere Umgangsweisen, im Sinne einer „Pädagogik des Sicheren Ortes“ , erfordern.
Im Verteifungssemianr (Teil II) setzen Sie sich mit ausgewählten Methoden der Gesprächsführung und Fallbearbeitung auseinander. Wir beschäftigen uns eingehend mit dem Thema Sekundärtraumatisierung und den damit einhergehenden Gefahren für die pädagogischen Bezugspersonen sowie mit der Selbstfürsorge zur Vermeidung von Überforderung und Erschöpfung.
Von Teilnehmenden, die nicht an unserem Basiskurs teilgenommen haben, erwarten wir Vorkenntnisse im Bereich der Traumapädagogik.
Themen
- Kurze Auffrischung zu psychischer Traumatisierung
- Grundlagen für die Gesprächsführung mit psychisch traumatisierten Kindern/Jugendlichen und ihren Eltern
- Ausgewählte Übungen – möglichst anhand eigener Fälle
- Vorstellen ausgewählter Methoden
- Bearbeiten eigener Fälle
- Definitionen, Kennzeichen und Auswirkungen von Sekundärtraumatisierung
- Mein individuelles Stresslevel und meine Lebensenergie
- Die Säulen der körperlichen und psychischen Selbstfürsorge
- Was ist noch für eine gelingende Selbstfürsorge nötig?
Zielgruppe
pädagogische Frachkräfte (Kita und Jugendhilfe)
Anmeldung
Über unsere Webseite können Sie sich einfach online anmelden: https://erzieherin-bremen.de/akademie/fo..
Sie haben noch Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an: bildung.erziehung@ibs-bremen.de