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Als 1331 die Kirche St. Johannis Arbergen von Achim unabhängig wurde, begann die Entwicklung der "Dünengemeinden im Bremer Südosten". Das Bauerndorf Hemelingen hatte sich 1890 zu einem Bremer Industrievorort entwickelt. Eine Tochtergemeinde gründete sich dort - und über 70 Jahre später mit dem "Guten Hirten" gar ein "Enkelkind". Auch mit Blick auf Mahndorf blieb die Entwicklung nicht stehen. Gab es dort bereits um 1300 eine Nikolaus-Kapelle, so wurde für die Neugründung 1965 der Namensbezug erneuert und St. Nikolai wurde zum jüngsten "Spross" der Arberger Gemeindefamilie. Wie Stadtteile und dörfliche Regionen seitdem, heute und in Zukunft kirchliches und gesellschaftliches Leben miteinander gestalten - davon lässt sich auf diesem Stadtteilspaziergang eine Menge erfahren und miteinander austauschen. Vom Endpunkt in Mahndorf lässt sich die Rückfahrt im ÖPNV unkompliziert gestalten.
"Die Stadt ist der Ort der Vielfalt. Gleiche Menschen bringen keine Stadt zustande!"
- schreibt Aristoteles in seiner "Politik". Stadt und Kirche sind "bunt" in Bremen! Und so wie die Kirchen das Stadtbild und das gesellschaftliche Leben mit prägen, so prägen auch die Stadtviertel, die Menschen, die bremische Geschichte das Leben und "Gesicht" der Gemeinden. Dieser Gedanke prägt die Seminarreihe "Von Abraham bis Zion unterwegs".
Weitere Wegstrecken werden folgen, gerne greifen wir mit dieser Reihe den Titel einer Buchveröffentlichung auf, die Claus Heitmann zu verdanken ist.
- Unterrichtsart
- Exkursion