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Wer Osterholz-Tenever hört, denkt fast immer an: städtebauliche Sünden, sozialen Brennpunkt, hohe Kriminalität, Armut, Multikulti. In den 1970er Jahren war hier eine sogenannte Großwohnbausiedlung hochgezogen worden - mit Hochhäusern bis zu 21 Etagen. Doch viele Wohnungen ließen sich kaum vermieten, der Stadtteil wurde alles andere als das geplante soziale Vorzeigeprojekt. Mit dem schlechten Ruf haben die Bewohner bis heute zu tun. Seit der Jahrtausendwende ist Vieles in Bewegung gekommen: ein Drittel der Wohnblocks wurde wieder abgerissen, andere saniert. Das "internationale Dorf" OTe hat sich gemausert, es verfügt heute über relativ gute Wohnbedingungen, ein aktives Gemeinwesen und: die vielleicht besten Schulen Bremens. Wir werden vor Ort hinter die Fassaden schauen - und so manche überraschende Entdeckung machen.

Förderungsart

Bildungszeit (Bremen)

Unterrichtsart

Exkursion